Bei Herstellungs- oder Bearbeitungsvorgängen von zuvor unbedenklichen Materialien können dennoch gesundheitsschädliche lungengängige Fasern oder Partikel entstehen. Um dieses Gefährdungspotenzial für die Mitarbeiter abzuschätzen ist es erforderlich, die Eigenschaften der Materialien bei jedem Arbeitsschritt zu kennen. Die hochauflösenden Rasterelektronenmikroskope bieten uns die Möglichkeit morphologische Beschaffenheit sowie Partikelgrößenbestimmungen und Durchmesserverteilungen der Fasern in einem Material durchzuführen. Dies ist möglich mit einer Nachweisgrenze von 0,1 – 0,2 µm Objektgröße.
Die Auswertung und Präparation richten sich nach individuellen Aufgabenstellungen und Beschaffenheit der untersuchten Materialien.